Irres E-Bike mit Flugzeugtechnik: Es sagt sogar das Wetter voraus - EFAHRER.com

2023-02-15 15:51:38 By :

Aus Japan kommt mit dem Edgenity Nocturne ein außergewöhnliches E-Bike. Unter anderem sind eine umfangreiche Beleuchtung, ein großes Display sowie ausgefeilte Sensoren verbaut. Über Crowdfunding können Sie das E-Bike für rund 1.350 Euro in Japan bestellen.

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine gute Beleuchtung am E-Bike enorm wichtig für die Sicherheit im Straßenverkehr. Hier kann das Nocturne des japanischen Herstellers Edgenity mit seinem breiten LED-Lichtbalken im Lenker sowie rückwärtiger LED in der Sattelstütze punkten.

Auch sonst ist das im Rennrad-Stil designte E-Bike mit interessanten Features versehen, wie Netzwelt schreibt. Anstelle eines aufgesetzten Displays am Lenker ist die T-förmige Anzeige dezent und nahtlos im Lenker integriert. Neben den üblichen Informationen wie Batteriestatus, Fahrmodus für die Tretunterstützung, Geschwindigkeit und gefahrene Kilometer sehen Sie auch Ihre derzeitige Leistung in Watt sowie die Tretfrequenz. Außerdem lassen sich handelsübliche Herzfrequenzsensoren mit dem E-Bike verbinden und deren Daten wie Puls und Kalorienverbrauch auf dem Display anzeigen.

Laut Hersteller befinden sich sogar Sensoren aus der Luftfahrt im Nocturne, die unter anderem die Steigung, Neigung sowie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck messen – sogar das Wetter soll damit vorausgesagt werden. Wie und ob das im Alltag wirklich funktioniert, lässt sich momentan nicht herausfinden.

Der Rahmen des E-Rennrads besteht aus einem Verbundwerkstoff mit Carbon und wiegt nur 16 Kilogramm. Ein fest verbauter Akku mit 378 Wh Kapazität soll für bis zu 120 km Reichweite sorgen. Am Hinterrad findet sich ein 250-Watt-Nabenmotor mit 40-Nm-Drehmoment, der für den europäischen Markt bis maximal 25 km/h das Treten erleichtert.

Über eine Crowdfunding-Kampagne des japanischen Anbieters „Greenfunding“ können Interessierte das Nocturne ab 1.350 Euro vorbestellen. Das E-Bike erscheint in den drei Versionen Standard, Plus und Pro, die sich in ihrer Ausstattung geringfügig unterscheiden. So sind beispielsweise in der Plus- und Pro-Version hydraulische Scheibenbremsen verbaut, weitere Details konnten wir der japanischen Internetseite nicht entlocken. Verfügbar ist das Rad, das Fahrer bis zu 150 kg tragen kann, in zwei Rahmengrößen.

Hersteller Edgenity weist in den FAQs am Ende der Crowdfunding-Seite darauf hin, dass das E-Bike zwar in Japan entworfen wurde, aber in China produziert wird. Die Finanzierung läuft noch bis zum 31. Januar, danach wird der Zeitrahmen für die Produktion und Auslieferung bekannt gegeben.

Selbst ein eher günstiges E-Bike kostet schon um die 2.000 Euro - eine Stange Geld, vor allen Dingen, wenn man nur mal über den Sommer damit radeln will. Eine andere und oft günstigere Alternative ist das E-Bike im Abo. Hier zahlen Sie monatlich eine Miete, die Laufzeiten bewegen sich zwischen 1 und 12 Monaten. EFAHRER.com erklärt, wo Sie am besten zuschlagen und welche Alternativen es abseits davon gibt.   

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