Im Homeoffice verbraucht man mehr Energie - vor allem im Winter. Mit ein paar Tricks lassen sich die Kosten aber senken.
Auch nach Wegfall der Homeoffice-Pflicht arbeiten viele Arbeitnehmer weiterhin von zuhause. Das führt zu höheren Kosten für Strom und Heizung. Diese Tipps können helfen, die Energiekosten im Homeoffice zu senken.
Arbeiten im Homeoffice bietet viele Vorteile. So profitiert man zum Beispiel von mehr Freizeit, weil die tägliche Pendelei zur Arbeitsstätte entfällt. Ebenso stellt sich meist eine verbesserte Work-Life-Balance ein. Auch weniger Stress, eine geringere Anfälligkeit für Infekte oder flexibles Gestalten der Arbeitszeit gehören eindeutig zu den Vorteilen der Heimarbeit. Es gibt aber auch Nachteile: Wer viel von zuhause arbeitet, generiert mehr Strom- und Heizkosten. Damit die Kosten für Energie nicht in die Höhe schießen, gibt es diese drei Tipps, die beim Sparen helfen.
Schon beim Einrichten des Arbeitsplatzes sollte man darauf achten, energiesparende Geräte zu verwenden. Laptop, Maus oder Bildschirm werden oftmals vom Arbeitgeber gestellt, der Rest ist dem Arbeitenden selbst überlassen. Vor allem bei der Beleuchtung kann einiges an Energie eingespart werden, wenn man sich etwa für energieeffiziente LED-Glühbirnen entscheidet. Wer schon eine Schreibtischlampe hat, braucht hier nur eine passende LED-Birne einschrauben. Wer noch auf der Suche nach einer guten Lampe ist, die den Arbeitsbereich optimal ausleuchtet und wenig Energie verbraucht, entscheidet sich beispielsweise für das Modell von Eyocean. Die Lampe wird einfach hinten am Schreibtisch festgeklemmt und ist mit einer 80 Zentimeter langen LED-Lichtleiste ausgestattet. Sie hat eine Leitung von 24 Watt sowie unterschiedliche Helligkeitsstufen und Farbtemperaturen, die über eine Touch-Steuerung angepasst werden können.
Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt und sich zwischendurch wenig bewegt, friert schnell. Deshalb sollte man vor allem in der kälteren Jahreszeit nicht auf die Heizung im Homeoffice verzichten. Aber das Thermostat den Tag über auf höchste Stufe zu stellen, ist auch keine Lösung und kostet jede Menge Energie. Mit smarten Heizkörperthermostaten lässt sich die Temperatur im Arbeitszimmer aber genau einstellen und auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Ein smartes Thermostat, wie das Modell von Hama, wird einfach an die Stelle des herkömmlichen Thermostats gesetzt und kann mit einer App oder per Sprachbefehl gesteuert werden. Das intelligente Thermostat hilft beim Energiesparen, indem es so programmiert wird, dass das Arbeitszimmer nur auf eine bestimmte Temperatur geheizt wird, sich ausschaltet, wenn man in die Pause geht oder die Raumtemperatur senkt, wenn man in den Feierband geht.
Nach getaner Arbeit wird der Laptop zugeklappt. Meistens bleiben aber Computer oder Bildschirm im Standby – und das verbraucht Energie. Wird das Ausschalten der Geräte häufig vergessen, können smarte Steckdosen eine gute Lösung sein. Diese werden beispielsweise einfach zwischen Laptop und normaler Steckdose angebracht und funktionieren wie andere Smart-Home-Technik auch. So kann etwa eingestellt werden, dass ein Gerät zu einer festgelegten Uhrzeit ausgeschaltet wird oder man die Arbeitsgeräte mit der App nach Feierabend von unterwegs aus ausschalten. Auch der Stromverbrauch des angeschlossenen Gerätes kann mit einer smarten Steckdose wie die TP-Link Nano Smart WLAN-Steckdose abgelesen werden.
Damit die Vorteile, die das Arbeiten im Homeoffice mit sich bringt, nicht durch eine hohe Stromrechnung getrübt werden, ist es sinnvoll, auch am heimischen Arbeitsplatz auf Energieeffizienz zu achten. Neben den drei oben genannten Tipps gibt es weitere Ideen, den Energieverbrauch zuhause zu reduzieren. So kann man beispielsweise darauf achten, die Helligkeit des Bildschirms zu reduzieren. Ein Bildschirmschoner hingegen ist überflüssig, da dieser den Stromverbrauch unnötig in die Höhe treibt. Eine weitere Möglichkeit: Wer WLAN-Repeater verwendet, um besseres Netz während der Arbeit zu haben, kann diese am Abend ebenfalls ausschalten.